WP-Plugins | WP Google Fonts
Plugins
Empfehlenswerte WordPress-Erweiterungen
Wer bei seinem Blog einen hohen Wert auf Ästhetik legt, versucht immer als eine der ersten Einstellungen, das Schriftbild ansprechend anzupassen.
Die einfachste Variante ist es das Plugin WP Google Fonts von AppSumo zu installieren. Dieses kann über Plugins/Installieren mit der Such-Funktion ermittelt und dann per Klick auf den eigenen FTP-Server hochgeladen werden. Nachdem es aktiviert wurde, sollte man in den Einstellungen die bevorzugte Schriftart auswählen.
WP Google Fonts greift dabei auf die Webseite Google Fonts zu und bietet eine hohe Auswahl von über 900 verschiedenen Schriftart-Familien. Es ist zu empfehlen sich zuerst auf der Schriftart-Seite von Google die passende Schriftart anzuschauen und zu überlegen für welchen Zweck diese Schriftart gebraucht wird. Ob für Überschriften, Textpassagen oder Zitate, jedes Schrift-Element bietet typografische Vor- und Nachteile. Hat man sich entschieden, kann man die besagte Schrift in den Einstellungen von WP Google Fonts anwählen.

Das Plugin Google Fonts installiert sich in deiner Anwendung als eigener Menüpunkt unter dem letzten Reiter Einstellungen. Man gelangt sofort auf die gleichnamige Start-Unterseite und kann dort maximal 6 verschiedene Schriftarten auswählen. Es ist dabei zu beachten, daß jeder Schriftart nur einmal ein Element zugewiesen wird. Man sollte deshalb darauf achten, daß man z.B. zwei verschiedene Schriftarten nicht für das Element all (body tags) anklickt. Der Browser liest jeweils immer nur eine Schriftart ein.
Versiertere WP-Administratoren haben die Möglichkeit optional eigene CSS einzubinden. CSS steht für Cascading Style Sheet und legt die vom Inhalt unabhängige Ausgabe von Text fest. Hier können Code-Schnippsel eingefügt werden, welche das gewünschte Element (z.B. Überschrift 1. Ordnung) in Größe, Aussehen und Farbe individuell ausgibt. So kann man für jedes Element ein eigenes typisches Corporate Identity Verhalten auslösen.
Mein Tipp:
Anfänger neigen dazu jedem Element eine völlig eigene Schriftart zu verpassen um das Blog unverwechselbar zu gestalten. Leider leidet darunter die Übersichtlichkeit des Textes und das Layout wird für das Auge des Lesers zu einer „visuellen Achterbahnfahrt“. Es ist empfehlenswert maximal 2-3 Schriftarten gleichzeitig zu verwenden. Außerdem sollten diese Schriftarten sich etwas ähneln.
Wie so vieles ist auch die Auswahl einer Schriftart Geschmackssache. Jedoch gibt es auch unter professionellen Redakteuren und Typografen bestimmte No go’s und akzeptable Kombinationen.
Man mag es nicht glauben, aber dieses Blog kommt derzeit nur mit einer Schriftart für das Textlayout daher und zwar der Google Fonts Schriftart namens Inika. Trotzdem hat man das Gefühl mehrere verschiedene Schriftbilder zu sehen. Für Bilder nutze ich das Schriftbild Tw Cen MT Condensed und Extra Bold. Ich finde diese minimale Verwendung an Schriftarten als sehr angenehm fürs Auge.
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