WP-Plugins | Contact Form 7
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Empfehlenswerte WordPress-Erweiterungen
Will man Zuhause Post empfangen, braucht man einen Briefkasten. Auch virtuell gehört ein E-Mail-Postfach und die Möglichkeit kontaktiert zu werden zum Standard jedes halbwegs professionellen Blogs.
Es gibt viele Möglichkeiten in die eigene Webseite eine Kontaktoption einzufügen. Eine der einfachsten ist es das Plugin Contact Form 7 von Takayuki Miyoshi zu installieren. Dieses Plugin lässt den Betreiber schnell und unkompliziert ein eigenes Kontaktformular mit einem Mindestmaß an Programmierkenntnissen erstellen und auf eine statische Seite einfügen.

Das Plugin legt ebenfalls einen eigenen Menüpunkt an und zwar thematisch unter dem Feld Kommentare. Als Startunterseite gelangt man sofort auf die Seite Kontaktformulare mit einer Liste all deiner erstellten Formulare. Jedes Blog braucht mindestens eins, so daß hier nicht viel in der Liste auftauchen sollte. Oben sollte eine Informationsbox des Entwicklers mit zusätzlichen Angeboten auftauchen. Diese kann beizeiten verworfen werden.
Klickt man auf Neu hinzufügen gelangt man sofort zum Erstellungs-Tool. Hier gibt es 4 verschiedene Reiter: Formular, E-Mail, Meldungen und zusätzliche Einstellungen.
Im eigentlichen Formular kann sofort das Aussehen und der Umfang des Kontaktformulars erstellt werden. Es wird bereits ein vorgefertigter Code angezeigt, dieser kann abgeändert oder ergänzt werden.
Unter E-Mail werden die Einstellungen für den E-Mail-Versand festgelegt. Hier steuert man wie die Feedback- bzw. die Autoresponder-Antwort auf eine erhaltene Mail aussehen soll.
Der Reiter Meldungen beherbergt eine Vielzahl an vorgefertigten Meldungen, hauptsächlich Fehlermeldungen, wenn das Kontaktformular nicht sorgfältig im Hinblick auf Mindest-Pflichtfeldangaben ausgefüllt worden ist. Jede Meldung kann individuell angepasst werden.
Unter Zusätzliche Einstellungen kann man eigenen Code einfügen. Dies ist eher für Experten und Entwickler gedacht.
Der Entwickler bietet unter Integration weitere sinnvolle Tools zum Thema E-Mail an. Hier wird zum Beispiel das eigene E-Mail-Marketing-Tool Constant Contact und Googles Spamverhinderungs-Tool reCAPTCHA angeboten.
Mein Tipp:
Wer sich nicht so gut mit Programmiersprachen vor allem mit HTML und CSS auskennt, sollte die vorgefertigten Eingaben des Entwicklers einfach übernehmen. Dein Blog beherbergt nämlich sämtliche Angaben, die zum Erstellen des Kontaktformulars nötig sind. Um die Kontaktseite zu erstellen, reicht es lediglich den Codeschnippsel in die hinzugefügte statische Seite, vorzugsweise Kontakt benannt, einzufügen.
Contact Form 7 bietet bereits bei der Erstellung die Möglichkeit sich vor ungewollten Spam zu schützen. Dazu sollte in das Formular ein Quiz, eine Checkbox oder ein anderes Element eingefügt werden. Dies bewirkt, daß vor dem Absenden der E-Mail ein realler Mensch diese kleine Aufgabe meistern muss. Sie sollte nicht zu anspruchsvoll und für jeden verständlich sein. Zumindest beugt man damit vor, nicht von automatisierten Spam-Bots überrannt zu werden. Leider kann man dadurch immer noch nicht faule menschliche Spammer davon abhalten die Kontaktfunktion für ihre idiotischen teils kriminellen Machenschaften zu missbrauchen. Einen 100% wirksamen Schutz vor Spammern gibt es leider nicht, man kann lediglich die Hürden erhöhen ungewollte Spam-Mails zu erhalten. Dies ist auch der Grund warum die Standard-Installation von WordPress bereits das Akismet-Plugin mit sich bringt.
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